News - Onkyo TX-RZ70: Rückkehr mit AV-Receiver der Oberklasse (2024)

hmmm_napfig schrieb:

hat sich im Design (Abstrahlverhalten) auch etwas getan, wobei die Teufel sicherlich nicht verkehrt sind. Letztlich muss man auch immer den Platz dafür haben, nicht jeder hat ein Einfamilienhaus mit Kinoraum im

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Die Teufeldinger reichen oft aus, wobei > 20 Jahre alte Marantz, Yamaha-, Onkyo-Reciever
fast immer qualitativ merklich besser sind, wie auch Referenz-Lautsprecherboxen.

Bevor ich mir einen überteuerten oled-> 140 Zoll Monitor mir anschaffen würde....würde
ich eher das Geld für einen gescheiten Reciever und Boxen ausgeben -
bei dem madigem TV-Programm, benötigt man eh keinen oled und für die paar
Filme im Jahr reicht ein Kinobesuch aus

Hasenfutter schrieb:

Die Teufeldinger reichen oft aus, wobei > 20 Jahre alte Marantz, Yamaha-, Onkyo-Reciever
fast immer qualitativ merklich besser sind, wie auch Referenz-Lautsprecherboxen.

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Qualitativ waren die älteren Modelle vielleicht teilweise was die Verarbeitungsqualität angeht teilweise besser. Allerdings müssen neue Receiver z.B. mit einen großen Anzahl Tonformaten (IMAX Enhanced, Auro3D, Dolby Surround / Prologic, DTS X, Atmos etc.) klarkommen, beherrschen Upmixing und haben einige Endstufen mehr.

Und Referenzlautsprecher auf dem heutigen Niveau gab es vor 20 Jahren noch nicht, weil die technischen Möglichkeiten damals schlicht nicht vorhanden waren.

hmmm_napfig schrieb:

Referenzlautsprecher auf dem heutigen Niveau gab es vor 20 Jahren noch nicht,

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Gibt es da auch eine Erklärung zu?
Bisher hat sich bis auf bisschen Materialänderung in 100 Jahren nicht viel getan, oder hab ich was verpasst?
Wir reden jetzt nicht von irgendwelche Vorschaltgeräte ( zB Canton Digital 1 aus 1995 und Nachfolger), Software, sondern neue Offenbarungen im LS Bau oder Berechnung? Oder gar beides?

washieiko schrieb:

Bei meinem letzten Onkyo, damals für 500€ als Student hart für gespart, ist nach 6 Monaten das Netzteil komplett durchgebrannt und ich konnte das Gerät für 2-3 Monate in den Service schicken. Führte dazu, dass ich zu Yamaha gewechselt bin, weil es keinen Ersatz gab in der Zeit und ich von Onkyo seitdem die Finger lasse.

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Meinen ersten Onkyo 5.1 hatte ich 5 Jahre+ im Besitz und der ist in Dauerschleife ohne Mucken gelaufen. Und nun?!

Ein Netzteil kann immer mal wieder kaputt gehen. Da kann aber Onkyo nichts für.

Joker (AC) schrieb:

Gibt es da auch eine Erklärung zu?
Bisher hat sich bis auf bisschen Materialänderung in 100 Jahren nicht viel getan, oder hab ich was verpasst?
Wir reden jetzt nicht von irgendwelche Vorschaltgeräte ( zB Canton Digital 1 aus 1995 und Nachfolger), Software, sondern neue Offenbarungen im LS Bau oder Berechnung? Oder gar beides?

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Es gibt z.B. den Klippel Nearfield Scanner, mit dem sich das Abstrahlverhalten eines Lautsprechers exakt messen lässt, ohne dass man einen schalltoten Raum haben muss. Die Hörgewohnheiten der Menschen sind zudem besser erforscht (Harman-Kurve), sodass man mittlerweile besser weiß, wie man einen Lautsprecher "tunen" muss, damit er einen angenehmen Klang hat. Anstelle von Frequenzweichen kann man mit DSPs und Einmesstechnik einen Lautsprecher auf die Raumakustik anpassen. Es gibt zudem Lautsprecher mit nierenförmigem Abstrahlverhalten (der Lautsprecher fungiert dann viel weniger als herkömmliche Lautsprecher als Kugelstrahler, wodurch es weniger Reflektionen und damit die negativen Effekte des Raums reduziert werden, z.B. Dutch & Dutch / Kii Audio). Ich verwende auf geringe Entfernung Genelec 8331 mit Sub, die sind vollaktiv mit 3 Class D Endstufen und einem coaxialen Mittel-/Hochtontreiber. Zumindest Coax-Systeme gab es früher auch, allerdings waren die Übergänge zwischen den beiden Treibern meist nicht so sauber. Mittlerweile ist man eigentlich auch so weit, dass man auch für Stereo nicht mehr nur zwei große Lautsprecher-Särge verwendet sondern im Idealfall mehrere Subwoofer. Die lassen sich weitestgehend frei platzieren, so dass man eine gleichmäßige Bassverteilung im Raum erzielt. Die heutigen Einmesssysteme sind zudem Lichtjahre von dem entfernt, was früher mal möglich war. Z.B. Dirac ART nutzt alle Lautsprecher im Raum, um unerwünschten Nachhall durch Gegenschall auszuschalten. Das lässt sich (entfernt) mit dem ANC von Kopfhörern vergleichen.

pitu schrieb:

Meinen ersten Onkyo 5.1 hatte ich 5 Jahre+ im Besitz und der ist in Dauerschleife ohne Mucken gelaufen. Und nun?!

Ein Netzteil kann immer mal wieder kaputt gehen. Da kann aber Onkyo nichts für.

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Darum ging es auch nicht, sondern um den Service der 3 Monate dauert. Würde man bei Auto, Waschmaschine oder Herd auch nicht wollen oder akzeptieren. Da fühlt man sich dann bei einem „Premium“ Hersteller ganz schön im Regen gelassen.

ChinaOel schrieb:

War einst mal meine Lieblingsmarke, schon in den 90er war ich sehr auf diese Marke fixiert. Mein letzter AVR gab vor wenigen Jahren (ca 2020) den geist auf - und Onkyo hatte zu der Zeit nichts mehr auf dem Markt - was mich angesprochen; und so bin ich zu Denon gewechselt (bin mit der Marke einfach nicht glücklich - aber noch weniger mit Yamaha/Pioneer etc) daher hoffe ich dass Onkyo es wieder hinbekommt und wieder zu einer ernsten Größe wird.

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Warum bist du mit Denon nicht glücklich ? 🤔 Hatte früher in den nuller Jahren auch Onkyo, aber seit Anfang der 1er Jahre immer Denon, jetzt sogar Marantz und bin damit sehr zufrieden. Was aber nicht heißt das Onkyo vorher schlecht war. Ich meine, das man sich nicht so auf Markennamen fixieren sollte, sondern auf das was der Hersteller einem jeweils persönlich bringt. Das kann dann mal der eine oder andere Hersteller sein. Ich meine jedenfalls das mir Denon/Marantz die letzten 10 immer ein gutes Produkt geliefert hat. Support und Versorgung von Updates selbst für ältere Produkte fand ich da zB immer top.

MasterXTC schrieb:

Versorgung von Updates selbst für ältere Produkte fand ich da zB immer top.

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Schon alleine die Tatsache, dass der 8015 jetzt noch die Software der Cinema Reihe bekommt, spricht für sich...